Das Wort „Prävention“ kommt ursprünglich aus dem Lateinischen, bedeutet „Vorbeugung, Zuvorkommen“ und meint damit ganz allgemein die Vorbeugung gegen mögliche Gefährdungen.
„Unter Gefährdungen sind Handlungen von Personen und Gruppen und andere Einflüsse zu verstehen, die die Entwicklungschancen junger Menschen beeinträchtigen können. Sie sind quasi von außen, direkt oder indirekt auf Personen oder Gruppen junger Menschen gerichtet. Die Benennung von Gefährdungen (Gefährdungsquellen und -Tatbeständen) ist von Erkenntnissen meist aus der Wissenschaft abhängig, die negative Konsequenzen für junge Menschen erwarten lassen.“ [ Bayerisches Landesjugendamt (1994), S. 11]
"Prävention gegen sexuelle Gewalt setzt voraus Mädchen und Jungen als Persönlichkeit mit eigenen Rechten wahr zu nehmen: Sie sind weder kleine Erwachsene, noch rechtloses Eigentum Erwachsener. Aufgeklärte und selbstbewusste Kinder haben eher eine Chance, sich sexuellen Übergriffen durch Erwachsene zu entziehen. Jedoch kann den Kindern nie die alleinige Verantwortung für die Vorbeugung und die Beendigung sexueller Übergriffe gegeben werden. Prävention ist die Aufgabe von Erwachsenen: Sie tragen die Verantwortung für den Schutz und die Hilfe für Kinder." [Quelle: Günther Deegener "Kindesmissbrauch"]
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